ATOS Familie
Ein starkes Trio
Präzise Optoelektronik, starke Software und die charakteristische blaue Lichtprojektion: Das macht die industriellen 3D-Scanner von GOM zu attraktiven Messsystemen. Wenn ATOS zum Einsatz kommt, erleben Messtechniker den aktuellen Stand der Technik. Neu in der Produktfamilie ist ATOS 5 for Airfoil, ein System, das Turbinenschaufeln in der Luft- und Raumfahrtindustrie auf Herz und Nieren prüft.
Die ATOS 5 Produktfamilie
ATOS 5 for Airfoil
Präzises Scannen kleinster Details
- Lichtquelle
- LED
- Messpunkte pro Scan
- 12 Mio.
- Arbeitsabstand
- 530 mm
ATOS 5
Highspeed-3D-Scansystem
- Lichtquelle
- LED
- Messpunkte pro Scann
- 8 oder 12 Mio.
- Arbeitsabstand
- 880 mm
ATOS 5X
Automatisiertes Scannen großer Messfelder
- Lichtquelle
- Laser
- Messpunkte pro Scan
- 12 Mio.
- Arbeitsabstand
- 880 mm
Hardware und Software Hand in Hand
Die Stärke der ATOS 5 Systeme liegt im Zusammenspiel von fortschrittlicher Hardware und intelligenter GOM Software. Alle Modelle liefern bei hoher Geschwindigkeit präzise Scans mit detaillierter Auflösung. Daraus erzeugt GOM Inspect einen digitalen Zwilling des realen Bauteils, der als Grundlage für Inspektion, Analyse, adaptive Fertigung, Simulation und Flächenrückführung dient. Zur Produktfamilie zählen ATOS 5 für unterschiedliche Messaufgaben in Messfeldern von 170 mm² bis 1.000 mm² und ATOS 5X mit seiner ultrahellen Laserlichtquelle zum automatisierten Scannen großer Messfelder. Der jüngste Neuzugang, ATOS 5 for Airfoil, ist das ideale Messsystem für Airfoils wie z. B. Schaufelblattprofile.
Detailverliebt: ATOS 5 for Airfoil
Für die Bauteile von Gasturbinen gelten in Produktion, Wartung und Reparatur geringe Fertigungstoleranzen. ATOS 5 for Airfoil liefert mit seinem optimierten Arbeitsabstand und Messfeldern ab 100 × 70 mm² hochpräzise 3D-Daten sowohl für manuelle als auch für automatisierte Anwendungen. Unternehmen profitieren dabei von deutlich kürzeren Messzeiten im Vergleich zu herkömmlichen Koordinatenmessgeräten: Das System digitalisiert eine Fanschaufel in ca. 15 Minuten und eine komplexe Blisk in ca. 2 Stunden.
Virtuell wird es möglich
Die Digitalisierung liefert 3D-Daten zur detaillierten Analyse in GOM Inspect: Auf einem Datensatz können virtuell beliebige Ausrichtungen angewendet und verschiedene Auswertungen, etwa Schnitte, vorgenommen werden. Zudem bietet die Software Funktionen für den virtuellen Zusammenbau, die Visualisierung und die Analyse von Oberflächendefekten. Enthalten sind auch Konstruktionswerkzeuge für firmenspezifische Inspektionsprinzipien.
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