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Milteras anhaltender Erfolg mit ZEISS KMG

Wirkungsvolle Auto­matisierung

Miltera wurde 2007 in Kanada gegründet und ist auf Rapid Prototyping, die Fertigung von Kleinserien und schlüsselfertige Lösungen spezialisiert. Die Prototypen und Hightech-Teile mit Ultrapräzisions­bear­beitung werden häufig in der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Unterhaltungselektronik eingesetzt. Um Bauteile mit extremen Toleranzen liefern zu können, installierte Michael Blackburn, Geschäftsführer von Miltera, vier ZEISS Koordina­tenmessgeräte (KMG) zur Validierung der entsprechenden Werkzeugmaschinen. Die Systeme passen perfekt zu Miltera, da das Unternehmen sehr strenge Anforderungen an enge Toleranzen und Genauigkeit erfüllen muss. Zudem muss es eine enorme Datenfülle bewältigen, da zahlrei­che Bauteile zu 100 % geprüft werden müssen.

Enge Toleranzen
Miltera hat zunächst ZEISS CenterMax eingesetzt, ein KMG mit variabler Werkstückbasis und Schutz vor Vibra­tionen – das gewährleistet hohe Stabilität und Zuverlässigkeit. Seitdem kamen eine weitere ZEISS CenterMax, eine ZEISS GageMax und eine ZEISS MICURA hinzu. „Heute laufen alle Messungen an diesen KMG, sowohl im Messraum als auch in der Produktion“, erläutert Blackburn. Milteras ZEISS MICURA ist im Qualitätslabor beheimatet. Dieses KMG wurde auf eine Genauigkeit und Wiederholgenauigkeit von unter 0,3 Submikrometer kalibriert und ist damit hochpräzise.

ZEISS GageMax ist direkt in automatisierte Fertigungszellen mit Roboter integriert. Palettenwechsler vernetzen das KMG mit Bearbeitungszentren, wodurch zeitaufwändiger Bauteiltransport entfällt und eine Fertigungsüberwachung und -optimierung ohne menschliches Einschreiten möglich ist. Die Automatisierung wird durch ZEISS FACS, ein Modul für die Messsoftware ZEISS CALYPSO, unterstützt. „Mit dem einstellbaren Automatisierungsprogramm können wir Routinemessungen in unsere Prozesse integrieren“, erklärt Blackburn und freut sich auf die zukünftige Partnerschaft mit ZEISS Industrial Quality Solutions.